Generelle Regeln

Die Stellung des Herrn
(Regel 1-5)

Regel 01

Ich gehorche  und diene  meinem Herrn.

Regel 02

Meinen Herrn ehre ich als Person, auch seinen Körper und seine Gedanke ehre ich.

regel 03

Ich erkenne die Macht, die mein Herr über mich besitzt ohne Zweifel an.

Regel 04

Mein ureigenstes  Ziel ist es, meinem Herren eine perfekte Sklavin zu sein. Diesem Ziel ordne ich alle meine Handlungen und Gedanken unter.

regel 05

Mein Herr genießt mein vollkommenes Vertrauen. Er entscheidet in vollem Umfang über und für mich und achtet auch meine Wohlergehen. Was für mich am Besten ist, weiß mein Herr genau.

Die Stellung der Sklavin
(Regel 6-10)

Regel 06

Mein Geist und mein Körper sind das Eigentum meines Herrn. Ich bin sein Objekt und Eigentum

Regel 07

Mein Herr gibt mir die Kraft die ich brauche, um ihm eine gute Sklavin zu sein.

regel 08

Meinen eigenen Willen lege ich ab und mache mir die Wünsche, Ansichten und Ziele meines Herren zu eigen.

Regel 09

Meine zukünftigen Entscheidungen werden einzig und allein das Ziel haben, meinen Herrn in seinen Zielen zu unterstützen und ihm zu gefallen.

regel 10

Es ist mir bewußt, daß ich die hohen Ansprüche meines Herren wahrscheinlich niemals vollständig erfüllen kann. Trotzdem werde ich mich zu jeder Zeit und nach Kräften danach bemühen, diesem Ziel so nahe wie möglich zu kommen.

Das grundsätzliche Verhalten der Sklavin
(Regel 11-15)

Regel 11

Mein Verhalten wird stets so sein, wie es meiner Stellung als Sklavin meines Herrn entspricht.

Regel 12

Auch in der Abwesenheit meines Herrn, verhalte ich mich so als ob er anwesend wäre.

regel 13

Meinem Herrn werde ich niemals direkt in die Augen sehen, außer es wird mir erlaubt oder befohlen. In der Gegenwart meines Herrn ist mein Blick stets gesenkt.

Regel 14

Unaufgefordert werde ich meinen Herrn niemals ansprechen, nur um Meinungen oder Wünsche zu äußern. Habe ich triftige Gründe meinen Herrn ansprechen zu müssen, werde ich ihn vorher um Erlaubnis bitten.

regel 15

Sind wir in Gesellschaft oder in der Öffentlichkeit, so werde ich mich so verhalten, daß weder mein Herr noch ich bloßgestellt werden. Trotzdem werde ich mich auch in Gesellschaft bemühen, meinem Herrn stets zu zeigen, daß ich seine Sklavin und sein Eigentum bin und er über mich bestimmt.

Grundsätzliches zur Bestrafung der Sklavin
(Regel 16-20)

Regel 16

Es steht dem Herrn frei, mich zu bestrafen aus welchem Grund auch immer, auch wenn es nur dazu dient ihm Freude zu bereiten.

Regel 17

Die Bestrafung ist ein Mittel mich zu einer besseren Sklavin zu erziehen und daher verstehe und empfinde ich jede Strafe als wichtig und hilfreich für mich.

regel 18

Es ist alleine die Entscheidung meines Herrn, die Art, die Schwere der Strafe und das Strafmaß festzulegen.  Ich werde niemals dagegen protestieren, weder in Gedanken noch in Worten.

Regel 19

Jede Strafe, die mir auferlegt wird, werde ich voller Demut entgegennehmen. Erfordert die Strafe eine Handlung von mir, werde ich diese Handlung so schnell es mir irgendwie möglich ist vornehmen.

regel 20

Da ich weiß, daß die Bestrafung ein wichtiges Mittel für meine Erziehung ist, werde ich mich bei meinem Herrn nach jeder Bestrafung dafür ehrlich bedanken. Meinem Herrn werde ich anschließend meine Gefühle während der Bestrafung erklären und ich werde ihm erklären, wie ich mich in Zukunft besser verhalten werde.

Der Körper der Sklavin
(Regel 21-25)

Regel 21

Das wichtigste Geschenk, das ich meinem Herrn machen kann ist mein Körper. Meinen Körper übergebe ich ihm als sein Eigentum.

Regel 22

Ich werde alles unternehmen, um meinen Körper als das Eigentum meines Herrn fit zu halten. Auf die richtige Ernährung, auf Gesundheit und ausreichend Bewegung werde ich achten.

regel 23

Daß mein Körper schwach ist, ist mir bewußt. Ich bin mir auch bewußt, daß mir mein Herr immer wieder meine Grenzen zeigen wird. Um diese Grenzen möglichst weit hinauszuschieben um den Vorstellungen meines Herrn besser zu entsprechen werde ich alles mir mögliche unternehmen.

Regel 24

Um meinem Herrn stets Freude an meinem Körper zu bereiten, pflege ich ihn so gut ich kann. Täglich werde ich darauf achten, daß keinerlei Behaarung an meinem Körper zu finden ist mit Ausnahme des Kopfhaars. Sollte aus triftigem Grund eine Schambehaarung nötig sein, werde ich sie in einem kurzen, gepflegten Zustand halten. Auch in diesem Fall haben der Damm und die Stelle rund um den Anus haarlos zu sein.

regel 25

Wenn ich meine Monatsblutung bekomme, informiere ich meinen Herrn unverzüglich und sage ihm auch wann diese zu Ende ist. Ich bemühe ich mich um größtmögliche Sauberkeit  in dieser Zeit und bin mir bewußt, daß es besonderer Anstrengungen bedarf,  diese Einschränkung des Zugangs zu mir auszugleichen.

Das präsentieren des Körpers
(Regel 26-30)

Regel 26

Die Augen meines Herrn sollen sich stets an meinem Körper erfreuen können. Daher unternehme ich alles, um ihn so attraktiv wie möglich zu präsentieren.

Regel 27

Wenn nicht anders befohlen wird, bin ich in der Gegenwart meines Herrn immer dezent geschminkt. Mein Kopfhaar trage ich offen. Ich trage nur Schmuck, den ich von meinem Herrn erhalten habe.

regel 28

Von meiner Sexualität sind meine Brüste das sichtbarste Zeichen. Ich achte darauf, meine Brustwarzen stets in erregtem Zustand zu halten, sollte die nicht der Fall sein bitte ich meinen Herrn, sie selbst in diesen Zustand bringen zu dürfen.

Regel 29

Der Schoß meiner Sexualität ist meine Vagina. In der Gegenwart meines Herrn achte ich darauf, daß die kleinen Schamlippen und die Kitzlervorhaut sichtbar sind. Sollte dies nicht der Fall sein, bitte ich meinen Herrn, sie selbst in diesen Zustand bringen zu dürfen.

regel 30

Ein weiterer Zugang in mich für meinen Herrn ist mein Po. Daher achte ich darauf, den Zugang gut geölt zu halten und den Darm rechtzeitig zu entleeren.

Grundsätzliches über die Bekleidung
(Regel 31-35)

Regel 31

Das größte Geschenk, das ich meinem Herrn geben kann, ist mein Körper. Ich bin stolz auf meinen Körper und zeige ihn daher, wann immer es mir möglich ist, nackt.

Regel 32

Sollte es aus triftigem Grund nicht möglich sein nackt zu sein, achte ich darauf, daß meine Körperformen durch meine Kleidung gut zur Geltung gebracht werden und meinem Herren einen leichten Zugang zu meinem Körper erlauben.

regel 33

Einen BH zu tragen ist mir grundsätzlich untersagt. Das Tragen eines Slips ist mir nicht gestattet, außer an Tagen an denen ich meine Regel habe. Auch das Tragen von Strumpfhosen ist mir nicht gestattet, gestattet sind nur halterlose Strümpfe oder Strapse.

Regel 34

Es gilt folgender Grundsatz, nur ein einziges Kleidungsstück darf jeweils meine Brüste und meinen Schambereich verdecken.

regel 35

Beim Kauf von Kleidung achte ich darauf, daß sie meine Stellung als Sklavin unterstreicht. Aus meiner vorhandenen Kleidung werde ich all jene Kleidung aussortieren, die meinem Herrn entweder unerotisch sind oder ihm keinen schnellen Zugang zu mir ermöglichen. Dazu gehören vor allem (aber nicht ausschließlich) Hosen, Blusen mit vielen Knöpfen und weite T-Shirts, die meine Körperformen verdecken. Schuhe ohne Absatz sind mir untersagt.

Das Verhalten in Gesellschaft
(Regel 36-40)

Regel 36

Ich verhalte mich auch in Gesellschaft so, daß mein Herr jederzeit erkennen kann, daß ich seine Sklavin bin.

Regel 37

Es ist mir verboten meine Beine übereinanderzuschlagen. Meine Beine haben stets leicht geöffnet zu sein, ohne deshalb unschicklich zu wirken.

regel 38

Es ist mir verboten meine Arme vor der Körper zu überkreuzen.  Ebenso ist es mir verboten meine Brust und meinen Schambereich mit meinen Händen zu verdecken. Im Stehen halte ich meine Hände, wann immer möglich, am Rücken gefaßt.

Regel 39

Das Berühren des Körpers (vor allem der Haare, Gesicht und Beine) mit den Händen ist verboten. Sollte es unbedingt nötig sein (zum Beispiel zum Nase putzen,...), ersuche ich meinen Herrn unauffällig um Erlaubnis.

regel 40

An einem neuen Ort versuche ich selbständig eine Stelle zu finden, an der ich mich meinem Herrn selbst in Gesellschaft unauffällig nackt zeigen kann. Sobald ich eine solche Stelle gefunden habe, teile ich sie meinem Herrn mit und zeige sie ihm.

Zur Sexualität der Sklavin
(Regel 41-45)

Regel 41

Einer der wesentlichsten Bestandteile meiner Persönlichkeit als Sklavin ist meine Sexualität.

Regel 42

Ich werde meine Gedanken darauf trainieren, daß meine Sexualität und meine Stellung als Sklavin zu einer Einheit verschmelzen. Sexuelle Gedanken ohne SM-Inhalte werde ich versuchen in den Hintergrund treten zu lassen.

regel 43

Mich selber erotisch berühren, werde ich nur dann tun, wenn mir mein Herr dies gestattet, sei es an meinem Po, an meinen Brüsten, an meiner Vagina oder an jeder anderen Stelle, an der ich erotisch empfänglich bin.

Regel 44

Einen Orgasmus werde ich nur dann haben, wenn mein Herr mir dies ausdrücklich gestattet. Durch gezielte Übungen werde ich versuchen, den Zeitpunkt meines Höhepunkts zu beschleunigen oder zu verzögern, daß ich auf Befehl meines Herrn zum Orgasmus kommen kann.

regel 45

Ein Orgasmus, gleich auf welche Art ich ihn erlebe, ist ein Geschenk meines Herrn. Über jeden Orgasmus, den ich erlebe, ganz gleich durch wen, oder in welcher Situation auch immer, werde ich meinem Herrn einen Bericht erstatten, in dem ich ihn für sein Geschenk danke und ihn meine Gefühle und Empfindungen beschreibe.

Zur Sexualität des Herrn
(Regel 46-50)

Regel 46

Meinen Herrn sexuell zu erregen, ist eine meiner wichtigsten Aufgaben. Daher konzentriere ich mein Handeln und mein Denken darauf.

Regel 47

Ich bemühe mich, alle Stellen bei meinem Herrn zu entdecken, an denen er sexuelle erregbar ist.

regel 48

Der Penis meines Herrn ist ein Zentrum meines Handelns und meiner Gedanken. Daher werde ich, wann immer es mir gestattet ist, diesen Teil berühren, streicheln, mir einführen oder küssen.

Regel 49

Das intimste, daß ich von meinem Herrn empfangen darf, ist sein Sperma. Sollte mein Herr sein Sperma in meinen Mund ergießen, werde ich niemals auch nur einen Tropfen davon verschwenden. In jeder anderen Situation werde ich versuchen, möglichst viel dieses Samens in mir oder an mir zu behalten.

regel 50

Mein wichtigstes Ziel als Sklavin ist die Befriedigung meines Herrn, nicht nur sexuell. Meine eigenen Wünsche, Bedürfnisse und Erregung werde ich hinter dieses Ziel stellen.

Über die Sicherheit der Sklavin
(Regel 51-55)

Regel 51

Mein Herr stets um meine Sicherheit und Unversehrtheit besorgt, dafür danke ich ihm. Die Gesundheit der Sklavin hat oberste Priorität.

Regel 52

Mein Herr wird versuchen, meine persönlichen Grenzen zu erreichen und diese zu erweitern. Durch mein Verhalten, werde ich versuchen, wann immer es mir möglich ist, meinem Herrn mitzuteilen, wie nahe ich an meiner Grenze bin.

regel 53

Falls mein Herr unbewußt meine Grenze überschreitet, kann ich mein Safewort verwenden. Die Verwendung eines Safeworts kann notwendig sein. Es sollte aber auch nur in Ausnahmefällen angewendet werden. Generell achtet mein Herr darauf, daß es nicht zur Anwendung des Safeworts kommen muß.

Regel 54

Mein Herr achtet stets auf meine geistige und körperliche Unversehrtheit. Kurzzeitige Zeichen meines Sklaventums, wie zum Beispiel Striemen nach einer Bestrafung, trage ich mit Stolz und danke meinen Herrn für diese Kennzeichnung meines Körpers

regel 55

Wünscht mein Herr eine dauerhafte Kennzeichnung meines Körpers, teilt er mir das mit um meine Zustimmung dazu einholen. Wenn es mir irgendwie möglich ist, werde ich um ein solches Zeichen selbständig bitten.

Das Verhalten der Sklavin mit anderen
(Regel 56-60)

Regel 56

Ich habe mich als Sklavin stets so zu verhalten, daß mein Herr im Beisein anderer Herrn, Herrinnen, Sklavinnen oder Sklaven stolz auf mich ist.

Regel 57

Erachtet es mein Herr es für richtig, mich an einen anderen Herrn oder an eine Herrin zu verleihen, so werde ich diesem bzw. dieser in gleichem Maße eine gute und gehorsame Sklavin sein wie meinem Herrn.

regel 58

Erachtet es mein Herr es für richtig, gemeinsam mit mir noch andere Sklavinnen oder Sklaven zu halten, so werde ich gemeinsam mit diesen meinem Herrn dienen.

Regel 59

Gestattet es mir mein Herr, daß ich mit einem Herrn, einer Herrin,  einem Sklaven oder einer Sklavin erotischen Kontakt habe, so werde ich alles in meiner Kraft stehend tun, sie so zufriedenzustellen, wie wenn es mein Herr wäre.

regel 60

Auch wenn mein Herr das Recht hat mich an Andere zu  verleihen Andere mich züchtigen und lieben können, bleiben meine Gedanken ausschließlich bei meinem Herrn. Jede Berührung und jede Bestrafung eines anderen Menschen empfinde ich so, wie wenn sie von meinem Herrn kommt.

Die täglichen Aufgaben der Sklavin
(Regel 61-65)

Regel 61

Ich werde meine Regeln täglich wiederholen und mir ihren Sinn bestmöglich einprägen.

Regel 62

Täglich werde ich darauf achten, daß mein Herr sich an meinem Körper erfreuen kann. Dazu gehörten die tägliche Rasur, Reinigung und Übungen, um meinen Körper fitzuhalten.

regel 63

Täglich werde ich meine Haltungsregeln und die Bestrafungshaltungen üben, damit ich sie noch besser und über noch längere Zeit ausführen zu kann.

Regel 64

Ohne andere Anweisung meines Herrn, werde ich mich täglich einmal in Gedanken an meinen Herrn selbst befriedigen.

regel 65

Auch wenn mein Herr das Recht hat mich an Andere zu  verleihen Andere mich züchtigen und lieben können, bleiben meine GedankeTäglich führe ich ein Tagebuch, wo ich meine täglichen Aufgaben bestätige, meine Gedanken, Wünsche, Verfehlungen und eventuelle Bestrafungen niederschreibe. Es macht mich stolz, wenn mein Herr dieses Tagebuch liest.n ausschließlich bei meinem Herrn. Jede Berührung und jede Bestrafung eines anderen Menschen empfinde ich so, wie wenn sie von meinem Herrn kommt.

Das Verhalten der Sklavin bei Bestrafung
(Regel 66-70)

Regel 66

Für jede Bestrafung an mir danke ich meinem Herrn, da ich dadurch eine noch bessere Sklavin werden kann.

Regel 67

Für jede Verfehlung die ich begehe, werde ich selbst um eine entsprechende Bestrafung bitten.  Jede Strafe, jede Züchtigung, werde ich bereitwillig erdulden.

regel 68

Wünscht  mein Herr es nicht anders, so werde ich meinen Schmerzen bei einer Bestrafung deutlich durch Laute und Gestik Ausdruck verleihen.

Regel 69

Mein Herr alleine entscheidet über die Härte und Art der Bestrafung. Jedoch kann ich jederzeit die Möglichkeit nutzen, um eine härtere Bestrafung für meine Verfehlungen zu bitten.

regel 70

Niemals werde ich um ein Erlassen der Bestrafung oder um eine Erleichterung der Strafe bitten, aus welchem Grund auch immer.